Do., 17.7., 19:00, live im Biergarten:
Iris Panknin Brothers
Jazzymotional Soulful Pop
Ein Mal im Jahr tritt die musikalische Gastgeberin des Simonz selbst auf die Bühne:
Iris Panknin, Wuppertals Frontfrau in Sachen Blues und Blue Notes. Die Sängerin schreibt ihre Songs nicht selbst, aber sie covert auch nicht einfach. Vielmehr spürt sie bislang Unbeachtetes auf, in Liedern von populären Größen wie Stevie Wonder, Amy Winehouse oder Jan Delay genauso wie in Kompositionen von selten erwähnten Künstlern wie der dänischen Sängerin Marlen Mortensen, und rückt die Songs mit ihrer eigenen Interpretation in ein neues Licht. So wird z. B. aus dem 80er-Jahre-Disco-Hit »Smalltown Boy« (Bronski Beat) eine ergreifende Ballade, die jeden Zuhörer bewegt. Hier, beim Publikum, hat die Panknin ein sicheres Gespür für Stimmungen; sie greift die passenden Songs auf, sucht den Austausch mit den Gästen und macht jedes ihrer Live-Konzerte zu einem musikalischen Dialog.
Unterstützt wird sie dabei von 3 Spitzenmusikern, die sich mit der Bandleaderin zu den »Iris Panknin Brothers« verbrüdert haben: Burkhard Heßler am Stage-Piano, der schon seit vielen Jahren mit Iris Panknin die Bühne teilt; Martin Führ, der mit seiner semi-akustischen Gitarre für einen wunderbar erdigen Sound sorgt und Schlagzeuger Peter Funda, dessen Perkussion Groove und Pathos der Band bestimmt. Zusammen erschaffen sie das Erlebnis, mit hohem musikalischen Anspruch und viel Gefühl beseelte Unterhaltung zu bieten – das nennen sie »jazzymotional soulful pop«.
Die Besetzung:
Iris Panknin (voc)
Burkhard Heßler (p)
Martin Führ (g)
Peter Funda (dr)
– Eintritt frei – Kulturscherflein erbeten –
Fr., 18.7., ab 18:00:
Orientalischer Abend
Küchenspecial
So., 27.7., live im Biergarten
16:00 Warming-up mit Charles, 18:00 Konzertbeginn
Mark Ernestus presents Jeri-Jeri
Mbalax aus Senegambia
Jeri-Jeri ist der Name einer großen Trommlerfamilie aus dem Senegal, die in westafrikanischer Tradition eine musikalische Geschichtsbewahrung pflegt. Die im Senegal und Gambia Griots genannten Sabartrommler erzählen mit ihrer Musik Geschichten aus ihrer Kultur. Werte wie Respekt, Disziplin und Toleranz werden in den Texten an die Jüngeren weitergegeben, Umgangsformen vermittelt und westafrikanische Geschichte geschildert. Ein afrikanisches Sprichwort sagt »Wenn ein Griot stirbt, ist es, als wenn eine Bibliothek abbrennt«.
Die Musik ist unter dem Genre »Mbalax« (sprich: umm bah-laak oder mballach) seit den 70er Jahren populär geworden, großen Einfluss darauf hatten Mitglieder des Jeri-Jeri-Clans. Einige von Ihnen trafen 2013 in Dakar mit dem Berliner Musikproduzenten Mark Ernestus zusammen, dessen Dub-, House- und Technoproduktionen in den Koffern der angesagtesten Club-DJs weltweit zu finden sind. Legendär sind seine Remixes für Tony Allen, Tortoise, Friedman/Liebezeit oder Konono No. 1, die er teils in Zusammenarbeit mit dem Techno-Dub Musiker Moritz von Oswald unter dem Pseudonym Basic Channel produziert hat. Fasziniert von den teils hochkomplexen Polyrhythmen des Mbalax, seinem hypnotischen Groove und der sozialen Bedeutung der Musik in Senegambia entstand die erste von vielen Veröffentlichungen, die Mark Ernestus unter seinem Label »Ndagga« vertreibt.
Zur aktuellen Europatour mit nur wenigen Deutschland-Auftritten holt die Wuppertaler Konzertreihe Soundscapes Mark Ernestus' Jeri-Jeri als Sonntags-Event in den Biergarten des Cafe Simonz und setzt damit die musikalische Folge unter dem Titel «Soundscapes escapes« in Bewegung. DJ Charles Petersohn sorgt ab 16:00 mit einem Mix aus Afro Beats und Deep Electronics für die atmosphärische Einstimmung.
Die Besetzung:
Serigne Mamoune Seck (Sabar)
Bada Seck (Sabar)
Modou Mbaye (Tama)
Mbene Diatta Seck (vocals)
Assane Ndoye Cisse (guitar)
Mangone Ndiaye Dieng (drums)
Ibou Mbaye (keyboards)
Fatou Wore Mboup (dancer)
Mark Ernestus (producer)
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– Eintritt frei – Kulturscherflein erbeten –
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täglich außer So
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13.3.20: Küchenspecial
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